Normandie / Saint-Lô-d'Ourville 1. Teil → 17 Fotos
Wieder in die Normandie. Wir freuen uns riesig auf diesen Urlaub. Auch unsere Freundin Elke K. begleitet uns erneut...
Vorwort:
Nachdem wir schon Profis in Sachen "Normandie" sind, benötigten wir für unsere Reisevorbereitungen nur noch 2 Tage. Alles war bisher mehrfach erlebt und erprobt worden, also sollte es keine Probleme geben...
Freitag, 25. Juli 2014 - Vorbereitungen
Für heute war das "Packen" des Fahrzeugs geplant. Alles lief ganz ruhig und professionell ab. Das Auto war ziemlich schnell voll geladen. Nun folgte noch ein beschaulicher Abend, und letztendlich gingen wir sehr zeitig zu Bett...
Samstag, 26. Juli 2014 - Anreisetag
Ich erwachte gegen 00:15 Uhr und stand dann auch sofort auf. Leise suchte ich meine letzten Sachen zusammen und ging dann herunter in mein Büro. Hier stellte ich noch meinen Reiseproviant zusammen und verpackte alles in einem Rucksack. Gegen 01:15 Uhr hörte ich Susanne und die Hunde. Diese ließen wir erst mal in den Garten. Dann holte ich unser Auto aus der Garage und um 02:30 Uhr ging es endlich los. Zunächst fuhren wir wieder nach Duisburg, um dort unsere Freundin Elke, wie schon im letzten Jahr, abzuholen. Pünktlich, wie geplant, fuhren wir um 03:30 Uhr los. Zunächst ein Stück durch die Niederlande, dann Belgien und schließlich erreichten wir Frankreich. Leider waren auch hier mittlerweile Schulferien, somit bekamen wir es schnell mit einem hohen Verkehrsaufkommen zu tun. Die Mautstellen wurden zu einer ersten Geduldsprobe, aber das war nichts gegen die völlig überfüllten Rastplätze und den fürchterlichen Zustand der Toiletten. Ferien halt. Aber die Krönung kam dann vor der Mautstelle von Le Havre. Hier haben wir bei brütendheißen Temperaturen ca. 2 Stunden in einem 8 km langen Stau verbracht. Fazit: Wir benötigten für die knapp 900 km eine Fahrzeit von fast 16 Stunden. Der Alptraum, wir werden nicht mehr in den Ferien nach Frankreich fahren. Ihr könnt Euch vorstellen, dieser Abend wurde nicht mehr allzu lang. Wir räumten nur noch unsere Autos aus und dann... "Ruhe, Ruhe, Ruhe"...
Sonntag, 27. Juli 2014
Sonntag, 27. Juli 2014 - Verletzung
Später am Morgen räumte "Susanne" Lebensmittel in der Küche ein. Plötzlich hörte ich einen Schrei aus dem Ferienhaus. Ich rannte sofort hinein. "Susanne" hielt ihre stark blutende Hand hoch, sie hatte sich mit einem langen Messer tief in die Hand gestochen. Das sah nicht gut aus. Sie wollte auch nicht zu einem Arzt. Gott sei Dank hat unsere Vermieterin im Haus eine Mappe mit den wichtigsten Rufnummern ausgelegt. Hier sind deutschsprachige Hilfen aufgelistet. Also habe ich dort angerufen und die Sachlage erklärt. Die Auskunft war sehr gut, wir sollten zum Krankenhaus nach "Valognes" fahren. Dort angekommen verbrachten wir zunächst eine gute Stunde in der Notaufnahme. Die anschließende Behandlung durch den englischsprachigen Arzt war echt super, alle Beteiligten haben sich sehr viel Mühe gegeben. Die Wunde wurde hervorragend versorgt. Anschließend machten wir uns auf den Rückweg. Unser Tank war fast leer und Sonntags haben hier die Tankstellen ab der Mittagszeit geschlossen. Aber wir haben es geschafft...
Montag, 28. Juli 2014
Morgens früh fuhren Elke und ich erst mal tanken. Der Diesel reichte gerade noch so bis zur Tankstelle. Da haben wir noch einmal Glück gehabt! Nun gingen wir in den Supermarkt "Casino", um Käse, Wurst und noch einige andere Lebensmittel einzukaufen. Danach fuhren wir in den Ort, zur Bäckerei. Hier kauften wir uns ein erstes frisches Baguette und einige der herrlichen Croissants. Anschließend zurück am Ferienhaus, gab es ein ausgiebiges Frühstück auf der Terrasse. Ein wunderschöner Tag, mit Temperaturen um die 25 Grad, so muss ein Tag anfangen. Susanne ging es mit ihrer verletzten Hand auch schon ein wenig besser, sie erholte sich von den Ereignissen, Elke nahm ein Sonnenbad und ich machte Fotos im Garten...
Vorwort:
Nachdem wir schon Profis in Sachen "Normandie" sind, benötigten wir für unsere Reisevorbereitungen nur noch 2 Tage. Alles war bisher mehrfach erlebt und erprobt worden, also sollte es keine Probleme geben...
Freitag, 25. Juli 2014 - Vorbereitungen
Für heute war das "Packen" des Fahrzeugs geplant. Alles lief ganz ruhig und professionell ab. Das Auto war ziemlich schnell voll geladen. Nun folgte noch ein beschaulicher Abend, und letztendlich gingen wir sehr zeitig zu Bett...
Samstag, 26. Juli 2014 - Anreisetag
Ich erwachte gegen 00:15 Uhr und stand dann auch sofort auf. Leise suchte ich meine letzten Sachen zusammen und ging dann herunter in mein Büro. Hier stellte ich noch meinen Reiseproviant zusammen und verpackte alles in einem Rucksack. Gegen 01:15 Uhr hörte ich Susanne und die Hunde. Diese ließen wir erst mal in den Garten. Dann holte ich unser Auto aus der Garage und um 02:30 Uhr ging es endlich los. Zunächst fuhren wir wieder nach Duisburg, um dort unsere Freundin Elke, wie schon im letzten Jahr, abzuholen. Pünktlich, wie geplant, fuhren wir um 03:30 Uhr los. Zunächst ein Stück durch die Niederlande, dann Belgien und schließlich erreichten wir Frankreich. Leider waren auch hier mittlerweile Schulferien, somit bekamen wir es schnell mit einem hohen Verkehrsaufkommen zu tun. Die Mautstellen wurden zu einer ersten Geduldsprobe, aber das war nichts gegen die völlig überfüllten Rastplätze und den fürchterlichen Zustand der Toiletten. Ferien halt. Aber die Krönung kam dann vor der Mautstelle von Le Havre. Hier haben wir bei brütendheißen Temperaturen ca. 2 Stunden in einem 8 km langen Stau verbracht. Fazit: Wir benötigten für die knapp 900 km eine Fahrzeit von fast 16 Stunden. Der Alptraum, wir werden nicht mehr in den Ferien nach Frankreich fahren. Ihr könnt Euch vorstellen, dieser Abend wurde nicht mehr allzu lang. Wir räumten nur noch unsere Autos aus und dann... "Ruhe, Ruhe, Ruhe"...
Sonntag, 27. Juli 2014
Sonntag, 27. Juli 2014 - Verletzung
Später am Morgen räumte "Susanne" Lebensmittel in der Küche ein. Plötzlich hörte ich einen Schrei aus dem Ferienhaus. Ich rannte sofort hinein. "Susanne" hielt ihre stark blutende Hand hoch, sie hatte sich mit einem langen Messer tief in die Hand gestochen. Das sah nicht gut aus. Sie wollte auch nicht zu einem Arzt. Gott sei Dank hat unsere Vermieterin im Haus eine Mappe mit den wichtigsten Rufnummern ausgelegt. Hier sind deutschsprachige Hilfen aufgelistet. Also habe ich dort angerufen und die Sachlage erklärt. Die Auskunft war sehr gut, wir sollten zum Krankenhaus nach "Valognes" fahren. Dort angekommen verbrachten wir zunächst eine gute Stunde in der Notaufnahme. Die anschließende Behandlung durch den englischsprachigen Arzt war echt super, alle Beteiligten haben sich sehr viel Mühe gegeben. Die Wunde wurde hervorragend versorgt. Anschließend machten wir uns auf den Rückweg. Unser Tank war fast leer und Sonntags haben hier die Tankstellen ab der Mittagszeit geschlossen. Aber wir haben es geschafft...
Montag, 28. Juli 2014
Morgens früh fuhren Elke und ich erst mal tanken. Der Diesel reichte gerade noch so bis zur Tankstelle. Da haben wir noch einmal Glück gehabt! Nun gingen wir in den Supermarkt "Casino", um Käse, Wurst und noch einige andere Lebensmittel einzukaufen. Danach fuhren wir in den Ort, zur Bäckerei. Hier kauften wir uns ein erstes frisches Baguette und einige der herrlichen Croissants. Anschließend zurück am Ferienhaus, gab es ein ausgiebiges Frühstück auf der Terrasse. Ein wunderschöner Tag, mit Temperaturen um die 25 Grad, so muss ein Tag anfangen. Susanne ging es mit ihrer verletzten Hand auch schon ein wenig besser, sie erholte sich von den Ereignissen, Elke nahm ein Sonnenbad und ich machte Fotos im Garten...